Potenzialentfaltung findet ausserhalb der Komfortzone statt!

girl-2940655_1920

Rückbesinnung und fühlen was ist, statt Vorsätze

Bist du mit ganz konkreten Vorsätzen oder mit einem ausgewählten Thema ins 2018 gestartet?

Ich selber halte nicht viel von Vorsätzen und schon gar nicht speziell auf den Jahreswechsel hin. Ich lebe inzwischen ja auch sonst ziemlich plan- und ziellos, einfach im Fluss des Lebens. Statt durch Ziele, lasse ich mich vielmehr von dem Gefühl, welches für mich Leben bzw. das Leben zu leben ausmacht, leiten. Es ist dieses allumfassende Gefühl von innerem Frieden, welches für mich Gelassenheit, Freiheit, Dankbarkeit, Geborgenheit, Vertrauen, Lebendigkeit und vieles mehr einschliesst. Gleichzeitig weiss ich, dass ich mich jederzeit in meinem Leben wieder neu entscheiden kann und auch darf.

Gegen Jahresende nehme ich mir jedoch gerne etwas Zeit, mich ganz bewusst auf all die freudvollen, berührenden, aber auch herausfordernden Erlebnisse und Erfahrungen im vergangenen Jahr zurückzubesinnen.

Und so bin ich ganz in Frieden, vertrauensvoll und äusserst dankbar für das Leben ins neue Jahr gestartet. Statt mich mit der Zukunft zu beschäftigen, habe ich den Jahreswechsel in Cusco (Peru) mit Familie und unter Freunden ganz intensiv im Hier und Jetzt erlebt. Es gab nur diesen einen gegenwärtigen Moment. Ich spürte meine einzelnen Atemzüge, das pulsieren meines Herzens,  fühlte mich intensiv und ganz geborgen in meinen Körper zuhause. Ich war total bewusst im Sein und genau da öffnete sich mir dieser Raum für zutiefst herzberührende Begegnungen. Das ist für mich der Inbegriff von Leben(-digkeit).

Mutig aus der Komfortzone hüpfen und das Leben erfahren

Urplötzlich war mir einfach klar, dass mein Jahr 2018 einem ganz speziellen Thema gewidmet sein wird. Und zwar geht es darum, in diesem Jahr vermehrt mutig zu sein, um meine gemütlich eingerichtete Komfortzone zu verlassen und noch mehr vom Leben zu erfahren. In der Tat, habe ich es mir inzwischen in meinem Leben ziemlich bequem eingerichtet. Ich habe meinen inneren Frieden gefunden, das Gefühl der Dankbarkeit, des Vertrauens, der Gelassenheit und des Glücks sind schon fast selbstverständlicher Teil meines Lebens geworden, und dies ganz unabhängig davon, ob meine Erfahrungen nun angenehm, freudvoll, herausfordernd, unangenehm oder gar schmerzhaft waren. Und natürlich werde ich tagtäglich mit neuen Herausforderungen konfrontiert, ich habe aber festgestellt, dass ich mir diese in den letzten Monaten nicht wirklich aktiv gesucht habe und ich mich zurzeit eher im Fluss des geringsten Widerstandes treiben lasse.

Von der Identitätsfindung…

Die letzten Jahre waren für mich hinsichtlich meiner Identitätsfindung sehr wichtig. Es ging für mich in erster Linie einfach mal darum, zu erfahren und spüren, wer ich eigentlich bin. Und dieser Weg wird immer weitergehen. Jeden Tag erhalte ich erneut die Möglichkeit, mich wiederum ein bisschen besser kennen zu lernen.

… in die Potenzialentfaltung

Nun fühle ich jedoch, dass es nochmals einen Schritt weitergehen darf.

Wahre Potenzialentfaltung findet ausserhalb der Komfortzone statt!

Für mich geht es nun darum, mich selbst, so wie ich eben als Mensch wirklich bin, auch im Aussen (in welcher Form das auch sein wird) zu zeigen. In der Partnerschaft, im Familienkreis, unter Freunden, auf der Strasse, bei der Arbeit, grundsätzlich überall im Leben einfach mich selbst zu sein und zu leben. In einigen Bereichen lebe ich es bereits mehr, in anderen weniger.

Und genau davor habe ich immer noch grossen Respekt und mich lange gedrückt. Aber ich bin mir durchaus bewusst, das ist ein Erfahrungsfeld mit riesigem Potenzial. Diesen Schritt zu gehen braucht Mut, aber ich fühle ganz tief in mir drin, dass die Zeit nun reif dazu ist und ich mich bereit dazu fühle. Und genau darin spüre ich den deutlichen Unterschied zu früher, wo ich mich oftmals zu etwas gezwungen habe. Und trotz der Unsicherheiten und den aufkommenden Ängsten, fühlt es sich schlicht und einfach befreiend und gut an. Ich nehme darin die Möglichkeit, an mir selbst zu wachsen, wahr.

Kennst du deine eigene Komfortzone? Hast du dir schon mal überlegt, was dich eigentlich davon zurückhält, einfach aus deiner Komfortzone rauszuspringen? Welches waren deine Erfahrungen, wenn du doch einmal aus deinem gemütlichen Nest raus gehüpft bist? Wie fühlte es sich an?

Den ersten Schritt, mich aus meiner gemütlich eingerichteten Komfortzone zu wagen, habe ich nun bereits getan. Nächsten Freitag werde ich im Rahmen eines Inspirationsvortrages über aus meinem Leben erzählen, und zwar ganz auf MEINE Art und Weise, ganz ohne Masken, so wie ich es noch nie getan habe. Und ja, da ist wieder meine Angst, etwas falsch zu machen, die Kontrolle zu verlieren und mich blosszustellen, aber auch meine liebe Perfektion meldet sich. Und ich werde es trotzdem tun, genauso wie ich eben bin. Mehr dazu hier auf Facebook.

Wie bist du in 2018 gestartet?

Begleitet dich auch ein Thema, ein Wort oder Motto? Dann lade ich dich herzlichst ein, dieses mit uns zu teilen, um ihm noch mehr Kraft und Energie zu schenken.